11/28/2013

Neue Arbeiten - in einer mir bisher fremden alten Maltechnik







O.T., Enkaustik auf  MDF, 18x27cm, 2013







Meergespinnste, Enkaustik auf MDF, 25x35cm, 2013







Wattwesen, Enkaustik auf MDF, 35x44cm, 2013


Seit wenigen Wochen nähere ich mich auf meine Weise der Maltechnik Enkaustik. Nachdem ich in den 90iger Jahren Wachs in kleinen Objektkästen und Bildobjekten eingesetzt habe, entdeckte ich nun wieder dieses Material als Bindemittel für mich zur Nutzung in der Malerei.

Es gibt nicht sehr viele Beispiel im Internet, die mich irgendwie anregen würden. Eine Ausnahme bleibt der Maler Martin Assig, dessen Arbeiten ich sehr schätze.
Letztlich  bleibt einem nur der Weg mit Hilfe eigener Experiment eine Form des Umgang mit dieser Technik zu finden.

Die einfachste Form der Nutzung ist der Einsatz des Wachses als "Haut" über der Bildfläche. Hier gibt es die Möglichkeit diverse Grade an Transparenz als Gestaltungsmittel einzusetzten.
Eine weitere Form ist der Einsatz von selbstpigmentiertem Wachs oder im Handel erhältlichen lichtechten Wachsstiften. Und letztlich die Kombination dieser Möglichkeiten.
Im grunde genommen kann man Enkaustik auch in Lasurtechnik einsetzen.
Es braucht Geduld und Erfahrung um seinen eigenen Ansprüchen mit einer fremden Maltechnik in der bildnerischen Arbeit gerecht zu werden.

Bedauerlicherweise ist diese uralte Technik, die einst die alten Ägypter nutzten, etwas in Verruf geraten, da sie mittlerweile heute vornehmlich bei Freizeitkünstlern für diverse hübsche, bildnerische Basteleien Verwendung findet.
Immerhin bleibt so dieses Material Wachs im Bewußtsein.








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