7/08/2015

Göttliche Komödie im Westflügel auf Burg Klempenow

DGK, XXIII. Gesang, Paradies 042, Aquacryl, Tinte auf c-print, 50x60 cm, 2010, Preis 499,- € gerahmt






Morgen am Donnerstag, dem 9. Juli 19:00 Uhr, wird eine kleine Ausstellung von ausgewählten Arbeiten zur Göttlichen Komödie eröffnet bzw. gezeigt. Bis zum 16. August kann man die Arbeiten sehen. Vorwiegend auf Papier, aber auch einige Leinwände sind zu sehen. Außerdem sind kleine informelle Plastiken aus Buisquitporzellan, die in meiner langjährigen Zusammenarbeit mit bzw. in der Porzellanmanufaktur Fürstenberg an der Weser entstanden sind, im Angebot.
Die Idee zu dieser Ausstellung kam vom Brigitte Bayer-Grischkat, oder wie man heute zu sagen pflegt, sie wurde von ihr kuratiert. Eine sehr liebenswerte Idee, der ich gern folgte.
Der Charakter der Präsentation ist eher von kammermusikalischer Art. So war zumindest unsere Verabredung.
Ich hoffe auf interessierte Besucher. 

Tipp für die Verzagten. Umsonst kommt man ohnehin niemals auf die Burg Klempenow  http://www.burg-klempenow.de/ unmittelbar am Fluß Tollense. Hat sich doch längst weltweit rumgesprochen, dass dort ein besonders schönes Fleckchen Landschaft jene kleine (Kultur)Burg umsäumt. Mal ganz vom köstlichen Kuchen des dort beheimateten Kaffees abgesehen.

Willkommen also liebe Anreisende! 













1/29/2015

Grüße ins NEUE JAHR aus dem Atelier

Auch im Neuen Jahr entsteht NEUES im Atelier. Gelegentlich werde ich als Künstler gefragt, was ich denn hier oder da mit meinen Bilder aussagen möchte. Ich hab dann gern die Antwort parat: Nix!

Das verunsichert freilich den Einen oder die Andere, ist aber die präziseste Antwort, die ich hier anbieten kann. Alles andere wäre unnützes ausschweifendes Behaupten.
Ein Bild erklärt sich selbst, wenn es selbst und das Gegenüber gut genug dafür sind.

Überhaupt sollte man nicht meinen, immer Alles verstehen zu müssen. Ich selbst verstehe immer weniger von dem, was ich als Maler tue. Und das ist letztlich gut so.
Bilder zu machen ist nach meinem subjektiven Verständnis eine einfache Sache. Eine Leinwand brüllt einen mit ihrer Leere an und der Kopf beginnt über die Hand Impulse zu senden. Die Leinwand ist lediglich das Sieb, das auffängt, was der Kopf entläßt. Ok. Hier und da muß noch nachgebessert werden, bis es stimmt. Das ist der Job meiner rechten Hand.

Hier nun einige Beispiele aus jüngster Produktion.




sitting, 2015, Acryl/Lwd. 40x50 cm







going, 2015, Acryl/Lwd. 40x50 cm








Klar, 2015, Acryl/Lwd. 24x30 cm








Eintritt, 2014, Acryl/Lwd. 15x15 cm








Hafenstadt, 2014, Acryl/Lwd. 15x15 cm









Mobiles Gespinnst, 2015, Acryl/Lwd. 24x30 cm











Entdeckung, 2014, Acryl/Lwd. 15x15 cm









meet, 2015, Acryl/Lwd. 15x15 cm